Ja đ der gesellschaftliche Aspekt ist sehr wichtig.
Aber fĂŒr mich gibt darĂŒber hinaus eben auch noch den wichtigen persönlichen Aspekt, der die ganze Sache durch eine ethische Zielsetzung erst richtig abrundet. Die Weltanschauung steht nĂ€mlich ebenfalls nicht im Widerspruch zu der Jahrtausende alten Wahrnehmungssicht des tibetischen Buddhismus, der Prinzipien nordindischer Philosopie adaptiert.
Die zutiefst gestörte Beziehung des Menschen zu sich selbst, lĂ€sst sich nĂ€mlich aktiv bearbeiten. Der Mensch ist tatsĂ€chlich fĂ€hig dazu, Wirklichkeit in sich selbst und damit des gesamten Universums "konstruktiv" und zum Wohle aller Lebewesen positiv zu gestalten, wenn er seine gespaltene Weltsicht ĂŒberwindet und sich der RealitĂ€t des Leidens in Verantwortung stellt đ